Neurophysiologische Grundlagen des Bewußtseins

1 Evolution und Aufbau des Gehirns

 Entwicklungsgeschichtlich gesehen haben 
sich von Insekten über Säugetiere, Affenvorläufer und Anthropoiden bis zum Menschen 
alle Hirnregionen im Verhältnis zum Körpergewicht vergrößert. Vor allem der Anteil 
des Neocortex (äußere Schichten) am Volumen des Gehirns hat in Richtung Homo Sapiens 
zugenommen. Die relative Größe einer bestimmten Hirnregion ist dabei das Resultat 
eines evolutionären Anpassungsprozesses der Spezies an eine bestimmte ökologische 
Niesche. Die Größenzunahme der neocortikalen Rinde beim Menschen dürfte das Resultat 
der abnehemenden Spezialisierung der Sensorik auf bestimmte Sinnesmodalitäten 
und wenige Reaktionsmuster sein, die eine Ausprägung neuer Funktionen wie Sprache 
(bzw. exakte zeitliche Steuerung und Speicherung von Tönen) sowie geistiger und 
ästhetischer Fähigkeiten erlaubte. So hat sich der Neocortex vermutlich als Basis 
für eine multisensorische Repräsentation der Umwelt entwickelt.  
 
Fig1: Evolution cerebraler Strukturen


Das menschliche Gehirn wird in 5 Hauptabschnitten beschrieben:

* Neocortex, Basalganglien, Limbisches System 
  (zusammen das Endhirn. in Fig1 der obere und größte Teil des Gehirns)
* Thalamus, Hypothalamus (zusammen Zwischenhirn, zentral gelegen)
* Tectum, Tegmentum (Mittelhirn, zentral gelegen, unter dem Thalamus)
* Cerebellum Pons (Hinterhirn, in Fig1 gestreift dergestellt)
* Medulla oblongata (Nachhirn, in Fig1 nahe dem Wirbelkanal)
Diese Hauptabschnitte werden im Embryo bereits 6 Wochen nach der Befruchtung sichtbar. Funktionell nimmt die Flexibilität und Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung nach außen hin zu (Richtung Neocortex) Bewußtseinstechnisch interessant sind von den unteren Hirnschichten vor allem der Hypothalamus und der Thalamus. Der Thalamus fungiert als Relaissystem für die Weiterleitung von sensorischen Informationen zur Hirnrinde und ist daher das Tor zur Aufmerksamkeit. Außerdem dient er als "Takt- und Impulsgeber" für die rhythmischen elektrischen Aktivitäten des Großhirns. Der Hypothalamus ist in enger Verbindung mit dem limbischen System an der Steuerung von Lernvorgängen beteiligt. Das limbische System selbst beinhaltet das Geruchszentrum (Bulbus olfactorius), das Funktionen für Lernen (Einprägen) und kognitive Prozesse unterstützt. (besonders deutlich bei Geruchs- und Geschmacksaversionen). Das limbische System wird so zur Schaltstelle für informationsverarbeitende Prozesse und Kurzzeitgedächtnis und bildet die anatomischen Grundlagen für Emotionen. Es ist neben dem Hypothalamus stark mit dem frontalen Assoziationscortex verbunden.

  
Fig2: Überblicksmäßige Darstellung der primären sensorischen und motorischen Areale des Neocortex, Birbaumer 1991

Bei Fig3 wird eine elektrische Reizung des Gehirns von außen gezeigt. Interessanter Effekt des Anlegens eines externen Spannungspotentials (5V, 12mA) ist, daß auf der Seite der anodalen (+) Polarisierung eine Anregung des Verhaltens entsteht. (Begünstigung von Entscheidungen, die diese Hemisphäre betreffen, Erleichterung von informationeller Verarbeitung)

  
Fig3: Verteilung der Sensomotorischen Regionen über den vertikalen Querschnitt der Hirnrinde, Birbaumer 1991

2 Analyse und Messung von Gehirnaktivitäten

Einige Methoden, um auf Funktion oder Aktivität im Gehirn zu schließen:
- EEG, MEG (Magnetoencephalogramm)
- Färbung und Elektronenmikroskopie
- Stereotaxie: Einstechen einer Elektrode an den zu untersuchenden Punkt im Gehirn
- Läsion: Bewußte Zerstörung von Hirnregionen (bei Menschen temporär)
- Reizung durch Hochfrequenz oder elektrische Ströme (siehe Fig3)
- Röntgencomputertomographie (Cat-Scan)
- Positron-Emissions-Tomographie bzw Messung regionaler Hirndurchblutung

 

 Fig4: Messung der regionalen Hirndurchblutung 
mittels intraarterieller Injektion von Xe133 in die Halsschlagader, Birbaumer, 
1991 

2.1 Elektroencephalographie und Ableitung von Gehirnwellen

 EEG ist die einfachste und humanste 
Methodik, um Gerhirnaktivitäten zu analysieren, aber nicht immer ausreichend genau, 
da die Abnahme der elektrischen Potentialsveränderungen der Großhirnrinde und 
der unterliegenden subcortikalen Potentiale an der Oberfläche erfolgt und so auch 
die umliegenden Bereiche in die Messung eingehen, bzw. Artefakte (durch Augen- 
oder Muskelbewegungen) die Messung stark beeinflußen. Daten einer großen Anzahl 
von Elektroden geben einen guten Überblick und können im Computer zu einem 3-dimensionalen 
Bild der Hirnaktivitäten zusammengefügt werden. Spannungsschwankungen, die von 
außen gemessen werden, bewegen sich in Bereichen von 1 Mikrovolt (hohe Betafrequenzen) 
bis zu 300 Mikrovolt (Epileptischer Anfall). Man unterscheidet unipolare (1 Elekrode 
gegen eine inaktive Region wie Kinn oder Ohrläppchen) von bipolarer Ableitung 
(Spannungsdifferenz 2er aktiver Regionen) 

 

 Fig5: internationales 10-20-System 
zur Ableitung des EEG, Birbaumer 1991 

2.2 Analyse der Daten

 Vor allem durch computerunterstützte 
Verarbeitung ist eine Analyse des EEGs einfach und schnell (real-time) möglich. 
Man erhält Aufschlüsse über Aktivitäten in den verschiedenen Frequenzbändern, 
Koherenz-Analysen und Gleichspannungsschwankungen (siehe 2.2.2 EKP bzw 2.2.3 LP) 


2.2.1 Frequenzbänder

 Die Frequenz beim EEG reicht von Gleichspannungsschwankung 
(0Hz) bis über 100 Hz. Bewußtseinstechnisch interessant sind vor allem die unteren 
Bereich der Frequenzen, die unterteilt sind in Delta, Theta, Alpha und Beta. Synchronisationseffekte 
in niedrigen Frequenzbereichen haben Entsprechungen im Verhaltenskontinuum bzw. 
Bewußtsein: 
DELTA (unter 4 Hz) 	: Schlaf (tiefer Slow-Wave-Sleep)
THETA (4 - 8 Hz)	: Visualisieren, Kindheitserinnerung bzw. Wach-Träume, dösen, verminderte 
			   Reaktion auf die Außenwelt
ALPHA (8 - 13 Hz)	: entspannter Wachzustand, kreative Gedanken, gute Kommunikationsfähigkeit
Bewußtseinstools wie MindMachines nützen diese Effekte und versuchen das Gehirn mit wählbaren Frequnzbereichen zu synchronisieren, um zB einen Theta-Zustand, der normalerweise nur kurz vor dem Einschlafen bewußt erlebt wird, länger aufrechtzuerhalten.

Sehr starke Aktivierung (Stress, emotionale Erregung) zeigt sich in desynchonisierten, niedrigen Amplituden. Wache Aufmerksamkeit hat eine Entsprechung in einem gemisch schneller Frequenzen.

 

 Fig6: Alpha- und Betaaktivität bzw 
Schafspindeln, Birbaumer 1991 

2.2.2 EKP

 Unter Ereigniskorrelierten Hirnpotentialen 
versteht man alle elektrocortikalen Potentiale, die vor, während oder nach einem 
sensorischen, motorischen oder psychischen Ereignis im EEG meßbar sind. EKPs sind 
in der Regel von sehr viel kleinerer Amplitude (1 - 30 Mikrovolt) als das Spontan-EEG, 
das diese Potentiale als Rauschen stark überlagert. Der Grund für die kleinen 
Amplituden der EKPs liegt sowohl in ihrer stärkeren örtlichen Lokalisation in 
den verschiedenen Cortexarealen, die eine Konsequenz der lokalen thalamischen 
Generatoren ist, als auch in der Tatsache, daß sie seltenere Ereignisse sind als 
die in Form und Amplitude ähnlichen, dauernd vorhandenen EEG-Wellen. EKPs werden 
durch die Mittelungstechnik aus dem überlagernden Rauschen herausgefiltert, indem 
man davon ausgeht, daß bei der Wiederholung eines Reizes ähnliche EKPs produziert 
werden, die dann summiert und durch die Anzahl der Messungen dividiert werden. 
Es kristallisiert sich somit die Form des EKPs heraus (unter der Annahme, daß 
die übrigen Signale des EEGs zufällig verteilt sind). Es wird nun versucht, aus 
den EKPs auf unterschiedliche neurophysiologische und damit psychologische Vorgänge 
zu schließen, die durch den Reiz hervorgerufen werden. So haben zB. Amplitudenveränderungen, 
die bis zu 10ms nach dem Reiz hervortreten, ihren Ursprung im Hirnstamm und werden 
von dort bis zur Schädeldecke fortgepflanzt. Komponenten zwischen 10 und 100ms 
nach einem Reiz entstehen zum Großteil in den spezifischen Projektionsarealen 
des Neocortex, ihre Bedeutung für die Informationsverarbeitung ist aber nicht 
völlig klar. Ab 100ms zeigen die Komponenten Variationen von psychischen Veränderungen, 
die als Reaktion auf den Reiz auftauchen und sind nicht mehr von den Reaktionsbedinungen 
alleine abhängig, sie werden daher als endogene Komponenten bezeichnet. 

2.2.3 LP

 Langsame Potentiale sind Gleichspannungsverschiebungen 
des EEG in negative oder positive Richtung, die eher träge reagieren (200 - 300 
ms), und die Aktivitäten eines ausgedehnten neuronalen Systems spiegeln. LPs spielen 
in der Psychologie eine große Rolle, da sie für die Planung und Mobilisierung 
zielgerichteten Verhaltens notwendig sind. LPs im negativen Bereich treten stets 
dann auf, wenn zusätzliche Energiereserven in neuen komplexen Situationen oder 
psychischen Bedingungen benötigt werden, LPs im positiven Bereich durch die Hemmung 
oder Konsumation der Mobilisierung. In einer Versuchsanordung wird einer Person 
ein Signalton präsentiert, auf den 6 sek. später ein weiterer akustischer Reiz 
folgt, auf den die Person so schnell wie möglich eine Taste drücken muß. Die entstehenden 
LPs wurden mit Komponetenanalysen verschiedenen Hirnregionen und Verarbeitungsprozessen 
zugeordnet. Die erste, frühe negative Komponente kommt aus dem präfrontalen Cortex, 
während die späte Komponente stets in jenen Hirnregionen dominiert, in denen der 
zweite Reiz verarbeitet oder die Reaktion vorbereitet wird. (zB. bei Reaktion 
mit der linken Hand ein lokales Maximum über der rechten pracentralen Windung) 


Bis 300ms sind einzelne Verarbeitungsschritte nicht bewußt, bewußtes Erleben ist im allgemeinen an hinreichend synchrone Aktivierung eines größeren Zellareals gebunden. In der Regel treten klar feststellbare Bewußtseinsänderungen erst nach der ersten LP-Komponente (auch CNV genannt, contingente negative Variation). Während die Negativierung bis 100ms im wesentlichen auf das primäre Projektionsareal beschränkt bleibt, breiten sich die übrigen Potentialanteile in verschiedenen Hirnregionen aus, je nach den oft weit auseinanderliegenden Arealen, die an einem bestimmten Verarbeitungsschritt beteiligt sind.

 

 Fig 8: LPs bei Aufgaben, Birbaumer 
1991 

In Fig8 oben arithmetische Aufgaben, unten Erkennen von verdrehten Figuren. Die Aufgaben wurden nach einem 6 sek. dauerden Vorintervall dargeboten. (WS). Vor der Darbietung der Aufgaben bildet sich eine antizipatorische Negativierung aus, bei Darbietung der Aufgaben kommt es zu einer Positivierung. Signifikante Unterschiede treten nur in den temporalen Ableitungen auf: Bei Rechenaufgaben negativiert die linke Hemisphäre stärker als die rechte (T3 und T4 oben), bei Gestaltungsaufgaben negativiert die rechte Hemisphäre stärker als die linke (T3 und T4 unten)

Durch Biofeedback können Versuchspersonen die Aktivierung von LPs in verschiedenen Hirnregionen lernen. Wenn dann die Person eine negative Potentialsveränderung über der erlernten Position erzeugt, reagiert sie effizienter auf Aufgaben, die in diesem Areal verarbeitet werden.

3. Bewußtsein und Aufmerksamkeit

 Die Produktion von Bewußtsein ist eine 
Eigenschaft des Kurzzeitgedächtnisses (KZG, engl. STM), während Prozesse im LZG 
in der Regel nicht bewußt sind. LZG-Inhalte werden erst bei der Übertragung ins 
KZG bewußt. Jeder Gedächtnisinhalt im KZG erhält eine damit assoziirte Anreizkomponente, 
die die Selektion und Speicherung des Inhaltes beeinflußt. Bewußtseinsprozesse 
resultieren stets aus vorbewußter Informationsverarbeitung. Die Annahme eines 
einzigen Selektionssystems ("Flaschenhalstheorie") ist mit den experimelntellen 
Befunden nicht vereinbar. Alle Theorien der Aufmerksamkeit gehen von einer limitierten 
Aufmerksamkeitskapazität aus. Der gemeinsame Mechanismus hinter allen Bewußtseinsformen 
und Aufmerksamkeit wird in jenen Situationen sichtbar und meßbar, bei denen die 
Anforderungen die Kapazität der Person für die Aufgabe überschreiten. Nur ein 
Bruchteil der ankommenden Reize wird bewußt. Bewußtsein tritt nur auf : 

- beim Erwerb neuer Information
- bei Abgabe von Urteilen und Wahlreationen
- bei Nicht-Eintreffen erwarteter Reize
3.1 Vorbewußte Informationsverarbeitung

 Die Reizaufnahme, die Repräsentation 
(Codierung) des Reizes, die Musterextraktion und der Vergleich des gegenwärtigen 
Reizmusters mit Reizmustern im LZG sind ebensowenig bewußt wie die Auswahl und 
Ausführung der auf den Reiz passenden Reaktion und die Rückmeldung des Reaktionserfolges 
aus der Peripherie. Die Ressource eines KZG-Systems ist limitert auf 2-2,5 Bit 
kann aber durch chunking, d.h. geeignete Kombination in Gruppen im Laufe eines 
Lernprozesses erweitert werden. 

 

 Fig9: Flaschenhalsmodell der Aufmerksamkeit 
und Modell einer zentralen Informationsverarbeitung, Birbaumer, 1991 

Flaschenhalstheorien besagen, daß aus der Vielzahl der vorhandenen Reize der stärkste ausgewählt wird (zB der lauteste Redner), der dann den selektiven Filter passiert und weiter verarbeitet wird. Daß dies eine unvollständige Annahme ist, zeigt sich zB. durch Wahrnehmung des eigenen Namens in einer lauten Gesellschaft etc.

Die Intensität einer Aufmerksamkeitszuordnung hängt von einem Vergleichsprozeß zwischen ankommenden Reizmustern und im LZG gespeicherten Modellen desselben Verarbeitungssystems (zB visuell, akustisch etc.) ab, die automatisert erfolgt und in Fig. 7b durch die Pfeile, die direkt ins LZG führen, symbolisiert wird, ab. Jede Abweichung vom gespeicherten Modell löst eine Orientierungsreaktion (OR) aus. (200-250ms nach dem Reiz, Schwelle von unbewußter zu bewußter Informationsverarbeitung) Orientierungen sind unauflöslich mit der Bildung von Erwartungen verbunden, die das Resultat von zunehmenden Präzisierungen des im LZG gespeicherten Reiz-Reaktions-Modells sind. Beim Auftreten eines bekannten Reizes wird dieser Inhalt vom LZG auf das KZG projiziert. Paßt der im KZG aus den Sinneskanälen stammende Inhalt auf die aus dem LGZ projizierten Inhalte, so wird die Erwartung bestätigt, sonst wird eine Orientierung eingeleitet bzw. der Inhalt des LZGs modifiziert. Als Habituation bezeichnet man die Verringerung der Intensität der OR nach wiederholter Darbietung des Reizes.

3.2 LCCS-limited capacity control system

 ist ein hypothetisch angenommenes System 
zentraler Aufmerksamkeitsmechanismen. Bei überlernten, geübten Aufgaben (zB autofahren, 
wenn genug Praxis besteht) erfolgt die Reaktion ohne Bewußtsein, andere Reaktionssysteme 
können gleichzeitig ohne gegenseitige Behinderung funktionieren. Die gesamte ankommende 
Information wird zunächst für wenige ms in einem sensorischen Speicher gehalten. 
dort wird Mustererkennung, Codierung und danach ein Vergleich (match) vorgenommen. 
Paßt der angekommene Reiz vollständig in ein überlerntes Reiz-Reaktions-Muster, 
wird die Reaktion "automatisch", d.h. ohne besondere Erhöhung der Erregung, in 
den beteiligten Netzwerken und ohne Bewußtsein ausgelöst. 

 

 Fig10: Kognitive Prozesse der Informationsverarbeitung, 
Birbaumer 1991 

Erst wenn neue und komplexe Situationen und Handlungen auftauchen, erregt das LCCS zusätzlich informationsverarbeitende und reaktionsplanende Systeme und hemmt die nicht-beteiligten. Reize und Reaktionen, die in der Vergangenheit mit biologisch bedeutsamen Reizen (zB. Triebbefriedigung) assoziirt waren, lösen eher einen Erregungsanstieg aus. (Effort-Mechanismus, geht mit Bewußtsein und verstärktem Energieverbrauch (zB Glucose) einher)

Wenn Überlappungen zwischen den auf Fig11 dargestellten Verarbeitungsdimensionen durch simultane Aufgabendarbietung entstehen, wird das LCCS aufgerufen und die Aufmerksamkeitsenergie auf eine Dimension (zB visuell) verteilt (Ressourcen-Zuordnung). Jedes der gezeigten Verarbeitungssysteme verfügt über beschränkte Ressourcen, sonst könnten mehrere Aufgaben innerhalb einer oder auch in verschiedenen Verarbeitungsdimensionen ohne Interferenzen parallel gelöst werden. Dies gelingt innerhalb einer Dimension am schlechtesten (neue akustische Aufgaben stören akustische mehr als visuelle)

 

 Fig11: einige wichtige Verabeitungsmechanismen, 
Birbaumer 1991